Pressemitteilungen

Press release | 29 09 2019

Jurybegründung CLIO 2019

CLIO 2019 Begründung

CLIO 2019 für
KULENKAMPPFS SCHUHE von Regina Schilling
Begründung der Jury

Wir prämieren Filme, die sich auf besondere Weise mit einem historischen Thema befassen“ – so heißt es wörtlich in der Beschreibung der CLIO, die den besten Film des vergangenen Jahres zu einem historischen Thema auszeichnet.

Worin besteht „das Besondere“ im Falle von KULENKAMPFFS SCHUHE? Zum einen in seinem Gegenstand. Die fortdauernde Präsenz von Kriegs- und nationalsozialistischer Vergangenheit in der frühen Bundesrepublik wird an einer Stelle gesucht und gefunden, wo man sie am allerwenigsten erwartet hätte, nämlich in den biederen Fernseh-Unterhaltungsshows „Einer wird gewinnen“, „Dalli-Dalli“ und der „Peter Alexander Show“. Vielmehr wirken diese wegen ihrer ostentativen Harmlosigkeit als Inbegriff der Vergangenheitsverdrängung der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft. Gerade dort die mehr oder minder versteckten Hinweise auf die Gewaltgeschichte und die Kontinuitäten zwischen nationalsozialistischer und bundesrepublikanischer Gesellschaft aufzusuchen und zu -zeigen, ist neu und überraschend. Möglich wird dies erst durch eine Footage-Recherche, deren Ausmaß und Akribie der fertige Film nur erahnen lässt. Wo allzu viele historische Dokumentationen auf die immer gleichen, sattsam bekannten Bilder setzen, gilt für KULENKAMPFFS SCHUHE das genaue Gegenteil.

Eine weitere Qualität besteht in der gelungenen Verbindung von Familiengeschichte und Zeitgeschichte. Autobiographische Spurensuchen und zeitgeschichtlich kontextualisierte Familienporträts sind ebenso wie subjektive Perspektiven im Dokumentarfilm schon länger kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Aber selten ist dies formal und inhaltlich so überzeugend umgesetzt wie hier: Die Montage von privaten Schmalfilmen und TV-Footage dient zusammen mit dem Kommentar dem Wechsel zwischen zeitgenössisch-naivem und retrospektivem, um den Horror der Vergangenheit wissenden Blick. Die durch den Verlust des Vaters entstandene kindliche Verunsicherung wird so um eine gesellschaftliche Dimension erweitert, die vermeintliche Geborgenheit erweist sich nicht nur auf familiärer Ebene als Illusion. Zugleich folgt auf diese Verunsicherung keine Vergewisserung: Viele Fragen bleiben offen, abschließenden Urteilen verweigert sich die Autorin.

Regina Schillings Film ist somit nicht nur innovativ. Er zeichnet sich durch ein inhaltlich und ästhetisch stimmiges Konzept aus und nutzt diese Mittel konsequent, um auf äußerst unterhaltsame, kurzweilige Art zu kritischer Reflexion über Geschichte anzuregen. KULENKAMPFFS SCHUHE leistet so historische Aufklärung im besten Sinne.

Press release | 12 09 2019

moving history | FORUM: faces of history mit Ulrich Matthes und Margarethe von Trotta

Ben Kingsley war Gandhi, Merryl Streep Tania Blixen, Burghart Klaußner Fritz Bauer, Tom Cruise und Sebastian Koch waren Oberst Stauffenberg, Daniel Day Lewis war Lincoln, Kevin Kostner Jim Garrison – die Liste ließe sich beliebig verlängern.

Die Vorstellung des Publikums von Geschichte wird nicht nur durch populäre Historienfilme allgemein, sondern vor allem auch durch Schauspieler*innen geprägt, die in diesen Filmen historische Persönlichkeiten dargestellt haben. Vertreter*innen von Politik und Geschichte, aber auch Künstler*innen üben dabei immer eine besondere Faszination aus. So sind Schauspieler*innen im Laufe der Filmgeschichte mitunter fast wie Ikonen an die Stelle der realen Personen getreten – insbesondere dort, wo das Original nicht jedem präsent ist. Romy Schneider ist für viele Sissi, die Kaiserin Elisabeth, in der NS-Zeit war für ein Millionenpublikum der Preußenkönig Friedrich der Große gleichbedeutend mit dem Schauspieler Otto Gebühr.

Ulrich Matthes gilt als einer der besten Bühnen- und Filmschauspieler seiner Generation. Er war in Heinrich Breloers Doku-Drama „Todesspiel” als Jan-Carl Raspe zu sehen und prägte sich den Zuschauer*innen in Oliver Hirschbiegels „Der Untergang” als NS-Propagandaminister Joseph Goebbels ein, in Volker Schlöndorffs „Das Meer am Morgen” verkörperte er den Schriftsteller Ernst Jünger.
Im Februar 2019 haben die Mitglieder der Deutschen Filmakademie Ulrich Matthes zu ihrem Präsidenten gewählt.

Wie kaum ein*e andere*r Regisseur*in hat Margarethe von Trotta historischen Frauenfiguren ein Gesicht gegeben: in dem Panel berichtet sie u. a. über die Arbeit mit ihrer Stammschauspielerin Barbara Sukowaan den Titelrollen von Hildegard von Bingen über Rosa Luxemburg bis zu Hannah Arendt.

Faces of History zeigt anhand von ausgewählten Filmbeispielen und im Gespräch wie Schauspieler*innen sich historischen Filmstoffen nähern und wie sie diese Filme auch prägen können.
moving history ist das erste deutsche Festival, das Filme mit historischen Themen aus der aktuellen und vergangenen Kino- und Fernsehproduktion einem breiten Publikum präsentiert.
moving history ist eine Veranstaltung des moving history – Festival des historischen Films Potsdam e.V. in Kooperation mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Partner sind das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und das Brandenburgische Zentrum für 2004Medienwissenschaften (ZeM)faces of history
Die Festivalkinos sind das Filmmuseum Potsdam und das Thalia Programmkino Potsdam.

Mehr Informationen zu moving history finden Sie unter:
facebook.com/FilmfestivalMovingHistory

twitter.com/moving_history

Press release | 09 09 2019

moving history | FORUM: Die DDR, die Friedliche Revolution und die Nachwendezeit im Film

Filme über Geschichte spielen für unsere Erinnerungskultur eine zentrale Rolle. Sie konservieren eine bestimmte Sicht auf historische Ereignisse und verweisen zugleich auf die Gegenwart, in der sie entstanden sind. Wie wird das Leben in der DDR heute in Filmen dargestellt? Mit welchen Mitteln wird insbesondere die Friedliche Revolution von 1989 inszeniert? Welche Deutungen werden dabei vermittelt? Deckt sich dieses Bild mit den Zeitdokumenten, die direkt 1989/90 entstanden sind? Welche Filme haben Eingang ins kulturelle Gedächtnis gefunden? Welche sind in Vergessenheit geraten? Und aus welchen Gründen? Und wo liegen bis heute die blinden Flecke unserer filmischen Erinnerungskultur?

Donnerstag, 26.09 | 18 30 Uhr
Thalia Programmkino Potsdam
Eintritt frei

Welche Bilder bleiben?
Die DDR, die Friedliche Revolution und die Nachwendezeit im Film

Auf dem Panel diskutieren die Drehbuchautorin Heide Schwochow, Prof. Dr. Ina Merkel (Universität Marburg) und Prof. Dr. Thomas Lindenberger (Hannah-Arendt-Institut, Dresden) die Moderation hat Dr. Andreas Kötzing (Hannah-Arendt-Institut, Dresden)

Anhand von Filmbeispielen diskutieren die Panelteilnehmer die höchst unterschiedlichen Formen der filmischen Verarbeitung von 1989 im Kontext des jeweiligen Entstehungszeitpunktes, im Zusammenhang filmischer Traditionen und Konventionen und im Zusammenhang eines öffentlichen Prozesses des Aushandelns von Deutungen.
Kooperationspartner ist das »Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung (HAIT)«

moving history ist das erste deutsche Festival, das Filme mit historischen Themen aus der aktuellen und vergangenen Kino- und Fernsehproduktion einem breiten Publikum präsentiert.
moving history ist eine Veranstaltung des moving history – Festival des historischen Films Potsdam e.V. in Kooperation mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Partner sind das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und das Brandenburgische Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM)
Die Festivalkinos sind das Filmmuseum Potsdam und das Thalia Programmkino Potsdam.PM10 Revolution, Mauerfall und Nachwendezeit im Film_web

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Press release | 01 09 2019

Die Filme zum Schwerpunktthema: „Als wir träumten. Revolution, Mauerfall, Nachwendezeit“

Vom 25. – 29.09.19 findet in Potsdam zum zweiten Mal das moving history – Festival des historischen Films statt. Aus Anlass des 30. Jahrestags ist die aktuelle Ausgabe des Festivals den Ereignissen von 1989 gewidmet. Das Schwerpunktprogramm zeigt 30 Filme, die im Zeitraum von 1989 bis 2019 entstanden sind. Regisseur*innen, Autor*innen, Schauspieler*innen und / oder Expert*innen präsentieren die Filme und stehen für Gespräche und Diskussionen zur Verfügung.

Nachfolgend finden Sie die Informationen zur Filmauswahl für das Schwerpunktthema: „Als wir träumten. Revolution, Mauerfall, Nachwendezeit“:

Zu den Dokumentationen gehören: 10 TAGE IM OKTOBER (Thomas Frick, 1989), ein Film von Studenten der Babelsberger Filmhochschule (HFF) die die Demonstrationen in Berlin am 7./8. Oktober 89 sowie die Aktionen in der Gethsemanekirche zu dokumentieren; LEIPZIG IM HERBST (Gerd Kroske, 1989) über die berühmte Montagsdemo am 9. Oktober und KEHRAUS (1990), ein zweiter Film von Gerd Kroske, für den er wenige Monate später nach Leipzig zurückkehrte. Etwa zur selben Zeit, ab Frühjahr 1990, drehte auch Sibylle Schönemann ihren Film VERRIEGELTE ZEIT. Sie war 1984 von der Stasi inhaftiert und dann vom Westen freigekauft worden. Mit ihrem Filmteam suchte sie die Orte und Menschen im Zusammenhang ihrer Haft auf. Kurz zuvor begannen auch die Dreharbeiten zu STRENG VERTRAULICH – ODER DIE INNERE VERFASSUNG (1990), in dem Ralf Marschalleck den Prozess der Auflösung des MfS direkt nach der Erstürmung der Zentrale in der Berliner Normannenstraße festgehalten hat. SPERRMÜLL (Helke Misselwitz, 1990) und IM DURCHGANG – PROTOKOLL FÜR DAS GEDÄCHTNIS (Kurt Tetzlaff, 1990) begleiten Jugendliche durch die Zeit von Sommer 1989 bis Frühjahr 1990. Und schließlich der vielleicht schönste Film – NOVEMBER DAYS (1990): der deutsch-französische Filmemacher Marcel Ophüls führt ein Jahr nach dem Mauerfall mit einigen der im Fernsehen gezeigten Leute Gespräche, von der Frau auf der Straße bis hin zum ehemaligen DDR-Staatsratsvorsitzenden Egon Krenz.

Schon ab 1990 entstehen die ersten Spielfilme. DAS DEUTSCHE KETTENSÄGENMASSAKER (1990), der trashige Horrorfilm über die Wiedervereinigung von Christoph Schlingensief macht diesen als Regisseur bekannt. Zum absoluten Publikumserfolg wird GO TRABI GO (Peter Timm): der zweiterfolgreichste deutsche Kinospielfilm des Jahres 1991. Pia Frankenbergs NIE WIEDER SCHLAFEN (1992) hingegen, ein poetischer Wendefilm aus weiblicher Perspektive, hat erst in diesem Jahr durch seine Wiederentdeckung auf der Berlinale gebührenden Zuspruch erfahren. 1994 entwarf Margarethe von Trotta in DAS VERSPRECHEN einen großen historischen Bogen – mit einer Erzählung, die in der Zeit des Mauerbaus beginnt und 1989 auf der Bornholmer Brücke glücklich endet. Der Debutfilm des HFF-Absolventen Andreas Dresen STILLES LAND (1992) beschreibt Revolution und Wendezeit abseits der großen Ereignisse an einem kleinen Theater in der ostdeutschen Provinz.
Spätestens Ende der 1990er Jahre verdichten sich die Interpretationen, vor allem in der begleitenden filmkritischen Debatte: Die Komödien über die DDR und ihr Ende geraten unter Ostalgie-Verdacht. Ihr Erfolg beim ostdeutschen Publikum wird einer vermeintlichen nostalgischen Verklärung der DDR-Zeit zugeschrieben. GOOD BYE, LENIN! (Wolfgang Becker, 2003) wird zum Paradebeispiel für diesen Diskurs.

Daneben entstanden zu Beginn der 2000er-Jahre Filme, in denen Themen wie Republikflucht und Staatssicherheit in den Mittelpunkt rückten und das Ende der DDR als Erlösung und Happy End erschien: DER STICH DES SKORPION (Stephan Wagner, 2004), basierend auf der Autobiografie von Wolfgang Welsch, über einen ehemaligen Fluchthelfer, der von der Stasi im Westen verfolgt wurde. Ein Fundstück auch: AUS LIEBE ZUM VOLK (2004) des israelischen Regisseurs Eyal Sivan und der französischen Editorin Audrey Maurion. Der Film arbeitet mit zum Teil völlig unbekanntem Footage – Verhör- und Schulungsfilme der Stasi aus den Archiven der BStU – und unterlegt diese Bilder mit dem von Axel Prahl eingesprochenen Bericht eines MfS-Offiziers, der Anfang 1990 entstanden ist.

Gegen das zum Teil wenig realistische und negative DDR-Bild, das einige Filme der 2000er Jahre entworfen haben, wurden dann wieder andere Stimmen laut. Man forderte differenziertere Filmerzählungen aus ostdeutscher Perspektive, und es scheint, dass das Kino im Jahr 2018 hier seine vorerst überzeugendste Antwort gefunden hat: Andreas Dresens GUNDERMANN (nominiert für die CLIO 2019) über den unangepassten Sänger, der gleichwohl informeller Stasi-Mitarbeiter war. Auch die Filme von Christian Schwochow entwerfen eine solch differenzierte Sicht. Mit BORNHOLMER STRASSE (2014), seinem Film über den Mauerfall, lässt er sogar noch einmal das Genre der (DDR-)Komödie wiederaufleben.

Zu den Filmen meist westdeutscher Regisseur*innen, die sich mit der wirtschaftlichen Transformation Ostdeutschlands beschäftigen gehören: DIE VERFLECHTUNG (Dominik Graf, 1993), DER BROCKEN (Vadium Glowna, 1993), LICHTER AUS DEM HINTERGRUND (Helga Reidemeister, 1998), BERLIN BABYLON (2001, Hubertus Siegert) und GOLDRAUSCH – DIE GESCHICHTE DER TREUHAND (2012). Auch MITGIFT (Roland Blum, 2014) sucht sein Thema jenseits der Fronten – eine Langzeitstudie über Umweltprobleme in der DDR und die Rolle ostdeutscher Ökoaktivisten 1989 und danach.

Burhan Qurbani Film WIR SIND JUNG. WIR SIND STARK (2014) erzählt aus zwei absolut gegensätzlichen Perspektiven eindrucksvoll von den rassistischen Übergriffen auf das Wohnheim ehemaliger vietnamesischer Vertragsarbeiter*innen in Rostock-Lichtenhagen im August 1992. (Auszug aus dem Katalogtext der Programm-Kurator*innen Ilka Brombach und Chris Wahl)

moving history ist das erste deutsche Festival, das Filme mit historischen Themen aus der aktuellen und vergangenen Kino- und Fernsehproduktion einem breiten Publikum präsentiert.
Wir laden Sie herzlich ein, sich für das Festival zu akkreditieren: moving-history.de
moving history ist eine Veranstaltung des moving history – Festival des historischen Films Potsdam e.V. in Kooperation mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Partner sind das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und das Brandenburgische Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM)
Die Festivalkinos sind das Filmmuseum Potsdam und das Thalia Programmkino Potsdam.PM 7 Retrospektive-web

Alle weiteren Informationen zu moving history finden Sie unter:
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Press release | 22 08 2019

KULENKAMPFFS SCHUHE von Regina Schilling gewinnt die CLIO 2019  – Preis für den besten Film zu einem historischen Thema 

Das Medium Film nimmt in der öffentlichen Auseinandersetzung mit Geschichte mittlerweile eine zentrale Stellung ein. Aus diesem Grund wird im Rahmen von moving history – Festival des historischen Films zum zweiten Mal ein herausragendes Werk der aktuellen Produktion mit der CLIO ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird vom Filmpark Babelsberg gestiftet. Clio ist in der griechischen Mythologie die Muse der Geschichtsschreibung.

Der Gewinnerfilm 2019

KULENKAMPFFS SCHUHE
Buch und Regie: Regina Schilling
Produktion: Zero One, im Auftrag des SWR, in Koproduktion mit dem HR | 2018
D 2018, Dokumentarfilm, 92 Min

Die Fernsehdokumentation KULENKAMPFFS SCHUHE behandelt das Beschweigen und die untergründige Präsenz von Nationalsozialismus und Kriegserfahrung in der Bundesrepublik der 1950er bis 1980er Jahre. Sie verknüpft die Familiengeschichte der Autorin mit den biederen Samstagabend-Unterhaltungsshows im Fernsehen dieser Zeit. Über die Idole und Ersatzväter ihrer Kindheit nähert sich Regina Schilling der nie thematisierten NS-und Kriegsvergangenheit ihres früh verstorbenen Vaters an.

Preisverleihung CLIO 2019

Die feierliche Verleihung der CLIO 2019 findet am Samstag, den 28.09.19 um 18:00 Uhr im Thalia Programmkino Potsdam (Rudolf-Breitscheid-Straße 50, 14482 Potsdam) statt. Regina Schilling und der Editor Jamin Benazzouz werden anwesend sein. Die Laudatio hält der Autor Uwe Timm. Susanne Burg moderiert die Veranstaltung.