Die DDR ins Spiel bringen. Digitale Spiele über die DDR und den Eisernen Vorhang
Interaktive Ausstellung
Während die DDR im Medium Film als historischer Gegenstand omnipräsent ist, fungiert sie in Computerspielen nur selten als Setting. Warum ist das so? In welchem Verhältnis stehen Computerspiele als Teil unserer Unterhaltungskultur zur deutschen und speziell DDR-Erinnerungskultur? Wie sehen die wenigen Versuche aus, Themen wie das geteilte Deutschland und Europa zu Zeiten des Kalten Krieges in Computerspielen zu verarbeiten? Die interaktive Ausstellung »Die DDR ins Spiel bringen. Digital Spiele über die DDR und den Eisernen Vorhang« widmet sich diesen Fragen. Dabei versteht sie sich als eine Einladung darüber nachzudenken, wie die DDR in digitalen Spielen repräsentiert wird und auf welche Weise diese im Allgemeinen geeignet sein könnten, Geschichte zu vermitteln.
Die Ausstellung zeigt sechs Spiele:
25.–29.09.19
Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM)
Hermann-Elflein-Straße 18, 14467 Potsdam
Öffnungszeiten
25.–28.09.: 14–18 Uhr
29.09.: 11–15 Uhr
Programm 25.09.19
13:00 Uhr: Ausstellungseröffnung (Grußworte der Festivalleitung & Vorstellung der Ausstellung von Sebastian Möring)
13:15 Uhr: Vortrag »Gaming the Iron Curtain« von Jaroslav Švelch, Karls-Universität Prag (auf Englisch)
14:15 Uhr: Diskussionsrunde zum Thema »Geschichtsvermittlung und. -unterhaltung im Medium des digitalen Spiels am Beispiel der DDR« mit Martin Thiele-Schwez, Game Designer und Medienwissenschaftler & Denis Gießler, Journalist (auf Deutsch)
Programm 26.–28.09.19
tägl. 16:00 Uhr: Spielungen
Kurator*innen
Hendrik Fischer Frederike M. Hilgert Sebastian Möring (Leitung) Kathryn Weiser Pia Zdila
Ausstellungsdesign
Camillo Kuschel, Adriaan Klein
Eintritt frei
In Kooperation mit dem Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM). Die Ausstellung wird konzipiert vom DIGAREC – Zentrum für Computerspielforschung der Universität Potsdam und Studierenden des Kooperationsstudiengangs Europäische Medienwissenschaft der Universität Potsdam und der Fachhochschule Potsdam.
Mit freundlicher Unterstützung vom Computerspielemuseum