Zwei junge Männer – Tom und Veit – aus Ost- Berlin, reisen kurz nach dem Fall der Mauer mit Hilfe ihres Begrüßungsgeldes in die USA. Das Wende-Roadmovie beginnt zunächst heiter, bis Veit seine wahre Absicht offenbart: Er ist auf der Suche nach seinem Vater, der vor langer Zeit aus der DDR geflüchtet war.

Markus Goller / Spiel / 108 Min.

Mi, 25.09 / Filmmuseum Potsdam / 10:00 Uhr

moving history | EDUCATION: FRIENDSHIP!

In der zweiten Episode der vierteiligen TV-Serie Morlock (1993/94) mit dem Titel DIE VERFLECHTUNG geht es um die politischen Lügen der Kohl-Wende. Aus heutiger Sicht ist DIE VERFLECHTUNG der Moment in Grafs Karriere, als seine Sicht auf die BRD zunehmend sarkastisch wurde.

Dominik Graf / Spiel / 100 Min.

Mi, 25.09 / Filmmuseum Potsdam / 16:00 Uhr

Retrospektive: Die Verflechtung

Festivaleröffnung Im Anschluss: NOVEMBERTAGE - STIMMEN UND WEGE von Marcel Ophüls

Ehrengast Marcel Ophüls

Mi, 25.09 / Filmmuseum Potsdam / 19:00 Uhr

Festivaleröffnung

Momente des gemeinsam erlebten Glücks sind in der politischen Geschichte eher selten – der Fall der Berliner Mauer gehörte zweifellos dazu. Im Auftrag der BBC führte Marcel Ophüls darüber mit sehr unterschiedlichen Menschen Interviews.

Marcel Ophüls / Dok. / 140 Min.

Mi, 25.09 / Filmmuseum Potsdam / 20:00 Uhr

Retrospektive: November Days / Novembertage

1988 brechen die in Berlin lebende britische Filmemacherin Cynthia Beatt und die junge Schauspielerin Tilda Swinton zu einer Fahrradtour auf, um ihrerseits dem Lauf der Mauer zu folgen.

Cynthia Beatt / Dok. / 27 Min.

Do, 26.09 / Filmmuseum Potsdam / 14:00 Uhr

Retrospektive: Cycling the frame

Es war die Idee von Bürgerrechtlern, eine Treuhand zu gründen, solange sich ihr Staat in einem Zwischenstadium befand, um die Ostdeutschen am Vermögen ihres Staates tatsächlich teilhaben zu lassen. Was aus dieser Idee wurde, wird oftmals als »Kriegszustand« umschrieben.

2012 / Dok / 98 Min

Do, 26.09 / Thalia Programmkino / 14:00 Uhr

Retrospektive: Goldrausch – Die Geschichte der Treuhand

Bei seiner Mauerfahrt sammelte der Fernsehredakteur Werner Doyé 1986 für eine ZDF-Reportage anschauliche, mitunter bizarre Eindrücke vom Alltag im Schatten der monströsen Grenzanlagen. Zumindest aus West-Berliner Sicht schien der Fall der Mauer noch undenkbar.

Werner Gernot Doyé / Dok / 43 Min.

Do, 26.09 / Filmmuseum Potsdam / 14:00 Uhr

Retrospektive: Mauerfahrt

Ost-Berlin, 1961: Nach dem Bau der Mauer werden das junge Liebespaar Sophie und Konrad bei ihrem gemeinsamen Fluchtversuch aus der DDR getrennt. Während Sophie sich ein Leben im Westen aufzubauen versucht, macht Konrad als Astrophysiker in Ost-Berlin Karriere.

Margarethe von Trotta / Spiel / 115 Min.

Do, 26.09 / Filmmuseum Potsdam / 15:45 Uhr

Retrospektive: Das Versprechen

Drei Freundinnen driften im Sommer 1991 durch das wiedervereinigte, von den Narben der Teilung gezeichnete Berlin und begegnen der lauernden Nachwende-Melancholie mit Coolness und schwarzem Humor.

Pia Frankenberg / Spiel. / 92 Min.

Do, 26.09 / Thalia Programmkino / 16:15 Uhr

Retrospektive: Nie wieder schlafen

Open Memory Box (OMB) ist eine über 400 Stunden umfassende Online-Sammlung privater 8mm-Schmalfilme, die von 148 Familien in der DDR gedreht wurden. Der Filmbestand ist seit 2013 von dem schwedischen Filmemacher Alberto Herskovits und dem kanadischen Politologen Laurence McFalls zusammengetragen worden.

Projektvorstellung, Kurzfilme

Do, 26.09 / Thalia Programmkino / 16:30 Uhr

Projektvorstellung: Open Memory Box

Burhan Qurbanis Film setzt sich mit den Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen am 24. August 1992 auseinander. Im Mittelpunkt der Handlung stehen eine Gruppe von gewaltbereiten Jugendlichen, die Lokalpolitik sowie eine vietnamesische Frau, die in dem Haus wohnt, das in Brand gesetzt wurde.

Burhan Qurbani / Spiel / 123 Min.

Do, 26.09 / Filmmuseum Potsdam / 18:15 Uhr

Retrospektive: Wir sind jung. Wir sind stark.

Filme über Geschichte spielen für unsere Erinnerungskultur eine zentrale Rolle. Sie konservieren eine bestimmte Sicht auf historische Ereignisse und verweisen zugleich auf die Gegenwart, in der sie entstanden sind. Wie wird das Leben in der DDR heute in Filmen dargestellt?

Paneldiskussion mit Filmeinspielern

Do, 26.09 / Thalia Programmkino / 18:30 Uhr

Forum: Welche Bilder bleiben? Die DDR, die Friedliche Revolution und die Nachwendezeit im Film

Mit dem Fall der Mauer brechen auch die Lebenslügen der Schriftstellerin Hanna Flanders in sich zusammen. Im Osten als sozialistisches Aushängeschild gefeiert, hat sie bis zum Schluss an ihrem idealisierten Bild der DDR festgehalten.

Oskar Roehler / Spiel. / 104 Min.

Do, 26.09 / Thalia Programmkino / 20:00 Uhr

Retrospektive: Die Unberührbare

Der Ausgangspunkt dieser lustvollen, unterhaltsamen und intelligenten, aber vor allem unkonventionellen audiovisuellen Geschichtsstunde ist die bereits im Jahr 2000 erschienene Studie Warm Brothers: Queer Theory and the Age of Goethe des US-amerikanischen Germanisten Robert Deam Tobin.

Rosa von Praunheim / Spiel / 85 Min.

Do, 26.09 / Filmmuseum Potsdam / 20:45 Uhr

Clio 2019: Männerfreundschaften

In HEIMAT IST EIN RAUM AUS ZEIT verquickt Regisseur Thomas Heise die Geschichte seiner Familie mit den Zeitläufen des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie das Individuum Geschichte erfährt.

Thomas Heise / Dok. / 228 Min.

Fr, 27.09 / Thalia Programmkino / 10:00 Uhr

Clio 2019: Heimat ist ein Raum aus Zeit

Ein wertvolles Zeitdokument über die Demos am 7. und 8. Oktober 1989 und die politischen Aktionen in der Gethsemanekirche.

Thomas Frick / Dok. / 53 Min.

Fr, 27.09 / Filmmuseum Potsdam / 14:00 Uhr

Retrospektive: 10 Tage im Oktober

Während der ersten freien Wahlen in der DDR begleitet Gerd Kroske die Straßenkehrer*innen Gabi, Stefan und Henry bei ihrer Arbeit auf den Bürgersteigen Leipzigs.

Gerd Kroske / Dok. / 28 Min.

Fr, 27.09 / Filmmuseum Potsdam / 14:00 Uhr

Retrospektive: Kehraus

Leipzig im Oktober 1989. Von der DEFA beauftragt, mischen sich Gerd Kroske und Andreas Voigt unter die Montagsdemonstranten, die vor der Kamera ihre Unzufriedenheit mit dem System und ihren Wunsch nach Veränderung äußern.

G. Kroske, A. Voigt / Dok. / 51 Min.

Fr, 27.09 / Filmmuseum Potsdam / 14:00 Uhr

Retrospektive: Leipzig im Herbst

Bitterfelder Silbersee, Leipziger Chemiedreieck, Kernkraftwerk Greifswald: Auf einer Reise durch die DDR im Sommer 1990 fand der hessische Kameramann Roland Blum die Produktionszentren des Arbeiter-und Bauernstaats in desaströsem Zustand vor.

Roland Blum / Dok / 97 Min

Fr, 27.09 / Thalia Programmkino / 14:00 Uhr

Retrospektive: Mitgift – Ostdeutschland im Wandel

Der SPD-Landrat Hans Schuierer erhofft sich von dem Plan der bayrischen Staatsregierung, in der Gemeinde Wackersdorf eine Wiederaufbereitungsanlage für nukleare Brennstäbe aufzuziehen, einen Aufschwung. Bald jedoch regen sich bei ihm Zweifel.

Oliver Haffner / Spiel. / 122 Min.

Fr, 27.09 / Thalia Programmkino / 16:15 Uhr

Clio 2019: Wackersdorf

Schmiedewalde, ein Straßendorf in Sachsen - wie in dem titelgebenden Volkslied im stillen Tal gelegen und von weiten Wiesen umgeben. Im Mai 1991 interviewten Peter Badel und Dieter Chill die Bewohner des Dorfes, um festzuhalten, wie sich ihr Leben nach der Wiedervereinigung verändert hat.

Peter Badel, Dieter Chill / Dok. / 40 Min.

Fr, 27.09 / Thalia Programmkino / 18:00 Uhr

Retrospektive: Im schönsten Wiesengrunde

Mit seinem Spielfilmdebüt Stilles Land (1992) fängt Andreas Dresen die Umbruchstimmung in der DDR im Herbst 1989 ein. Eine Gruppe von Schauspielern in der Kleinstadt Anklam probt eine kritische Inszenierung von Warten auf Godot, während tausende Ostdeutsche versuchen, über Ungarn auszureisen.

Andreas Dresen / Spiel / 98 Min.

Fr, 27.09 / Filmmuseum Potsdam / 18:00 Uhr

Retrospektive: Stilles Land

7. Oktober 1989: Der Sozialismus bröckelt. Trotzdem soll der 40. Geburtstag der DDR triumphal begangen werden. Während sich die Staatselite in Berlin vor den Augen der Weltöffentlichkeit hochleben lässt, formiert sich auf den Straßen der Widerstand des Volkes.

H. Bittner, T. Körner / Dok. / 90 Min.

Fr, 27.09 / Thalia Programmkino / 19:00 Uhr

TV-Vorpremiere: PALAST DER GESPENSTER – DER LETZTE JAHRESTAG DER DDR

Bis 1990 existierten zwei deutsche Staaten mit grundsätzlich verschiedenen Filmsystemen – das eine staatlich organisiert, das andere privatwirtschaftlich. Im Zuge der Wiedervereinigung musste das Filmwesen der DDR auf die marktwirtschaftlichen Bedingungen vorbereitet und angepasst werden.

Paneldiskussion mit Filmeinspielern

Fr, 27.09 / Thalia Programmkino / 19:00 Uhr

Forum: Die Transformation der ostdeutschen Filmproduktion ab 1990

Gundermann ist ein Biopic über den Musiker Gerhard Gundermann, das auf zwei Zeitebenen in der späten DDR und in der unmittelbaren Nachwendezeit spielt.

Andreas Dresen / Spiel / 127 Min.

Fr, 27.09 / Filmmuseum Potsdam / 20:00 Uhr

Clio 2019: Gundermann

Der Film porträtiert den Fotografen Robert Paris, Spross einer Künstlerfamilie und in den 1980er-Jahren eine Punk-Ikone des Prenzlauer-Berg-Milieus und greift die Verbitterung und Blockade des Mittdreißigers als exemplarisches Beispiel für die Kollateralschäden der Wiedervereinigung auf.

Helga Reidemeister / Dok. / 93 Min.

Fr, 27.09 / Thalia Programmkino / 20:45 Uhr

Retrospektive: Lichter aus dem Hintergrund

Der weinerliche und mitleidsheischende, engstirnige und humorlose Bericht eines ehemaligen Stasi-Majors, kurz nach seiner Entlassung am 8. Februar 1990

Eyal Sivan, Audrey Maurion / Dok / 93 Min.

Sa, 28.09 / Filmmuseum Potsdam / 10:00 Uhr

Retrospektive: Aus Liebe zum Volk

»Seit Öffnung der Grenze am 9. November 1989 haben Hunderttausende von DDR-Bürgern ihre alte Heimat verlassen. Viele von ihnen leben heute unerkannt unter uns. 4 Prozent kamen niemals an...«

Christoph Schlingensief / Spiel. / 63 Min.

Sa, 28.09 / Thalia Programmkino / 12:00 Uhr

Retrospektive: Das Deutsche Kettensägenmassaker

VERRIEGELTE ZEIT nimmt unter den vielen Filmen, die es heute zum Thema Staatssicherheit gibt, einen besonderen Platz ein. Der Dokumentarfilm entstand 1990, unter dem direkten Eindruck des politischen Umbruchs von 1989 und der Auflösung des MfS.

Sibylle Schönemann / Dok. / 94 Min.

Sa, 28.09 / Filmmuseum Potsdam / 12:00 Uhr

Retrospektive: Verriegelte Zeit

Berlin Babylon dokumentiert über mehrere Jahre das Baugeschehen in Berlins Mitte am Ende der 1990er-Jahre.

Hubertus Siegert / Dok. / 88 Min.

Sa, 28.09 / Thalia Programmkino / 14:00 Uhr

Retrospektive: Berlin Babylon

Noch vor der Wiedervereinigung beginnt ein Bürgerkomitee damit, die Dokumente der aufgelösten Stasi-Zentrale zu sichten und zu ordnen. Im Verlauf ihrer Arbeit sehen sie sich mit dem ganzen Ausmaß der Korruption, persönlicher Bereicherung und menschenverachtender Überwachung konfrontiert.

Ralf Marschalleck / Dok / 90 Min.

Sa, 28.09 / Filmmuseum Potsdam / 14:15 Uhr

Retrospektive: Streng vertraulich oder die innere Verfassung

Die Vorstellung des Publikums von Geschichte wird nicht nur durch populäre Historienfilme allgemein, sondern vor allem auch durch Schauspieler*innen geprägt, die in diesen Filmen historische Persönlichkeiten dargestellt haben.

Paneldiskussion mit Filmeinspielern

Sa, 28.09 / Thalia Programmkino / 16:00 Uhr

Forum: Faces of History

Ost-Berlin, 1989. Aus dem, was andere wegwerfen, bauen sich Enrico und seine Freunde das Instrumentarium für ihre Band »Sperrmüll«. Zum blechernen Rhythmus von Topfdeckeln, Pfannen und Schüsseln verarbeiten sie ihren Unmut über den einengenden Alltag in der DDR.

Helke Misselwitz / Dok. / 72 Min.

Sa, 28.09 / Filmmuseum Potsdam / 16:30 Uhr

Retrospektive: Sperrmüll

Die Fernsehdokumentation Kulenkampffs Schuhe behandelt das Beschweigen und die untergründige Präsenz von Nationalsozialismus und Kriegserfahrung in der Bundesrepublik der 1950er- bis 1980er-Jahre. Sie verknüpft die Familiengeschichte der Autorin mit den biederen Samstagabend-Unterhaltungsshows im Fernsehen.

Regina Schilling / Dok. / 92 Min.

Sa, 28.09 / Thalia Programmkino / 18:00 Uhr

Clio 2019: Festliche Verleihung der Clio 2019 an Kulenkampffs Schuhe

Ein ehemaliger, aus der langjährigen Haft in Bautzen freigekaufter Häftling baut mithilfe bundesdeutscher Geheimdienste eine Fluchthilfeorganisation für DDR-Bürger auf. Doch die Stasi setzt Spitzel auf ihn an, und er entgeht nur knapp einem Giftanschlag.

Stephan Wagner / Spiel / 90 Min.

Sa, 28.09 / Filmmuseum Potsdam / 18:30 Uhr

Retrospektive: Der Stich des Skorpion

Ende der 1960er-Jahre gelang dem CSU-Bundestagsabgeordneten Leo Wagner als Vertrauter von Franz Josef Strauß der Aufstieg im Bonner Politikbetrieb. Hinter der Fassade des Biedermannes lebte er gleich mehrere Doppelleben.

Benedikt Schwarzer / Dok. / 80 Min.

Sa, 28.09 / Filmmuseum Potsdam / 20:45 Uhr

Clio 2019: Die Geheimnisse des schönen Leo

Von März 1989 bis März 1990 beobachtet DEFA-Regisseur Kurt Tetzlaff den 18-jährigen Pfarrerssohn Alexander und befragt ihn zu persönlichen und politischen Ansichten.

Kurt Tetzlaff / Dok. / 86 Min.

So, 29.09 / Filmmuseum Potsdam / 10:00 Uhr

Retrospektive: Im Durchgang – Protokoll für das Gedächtnis

Ost-Berlin im Jahr 1988. Der Teenager Marco Kaiser rebelliert gegen seinen Vater, einen Stasi-Offizier, und gegen seine Mutter, die angeblich seine Karriere als Olympiaschwimmer ruiniert hat. Aus Vernunft geht er dann aber doch zur Armee, um danach studieren zu dürfen.

Roland Suso Richter / Spiel. / 105 Min.

So, 29.09 / Thalia Programmkino / 10:30 Uhr

Retrospektive: Das Wunder von Berlin

Der Film beleuchtet ein welthistorisches Ereignis, die Öffnung der DDR-Grenze am 9. November 1989, aus der Perspektive gewöhnlicher Grenzbeamter, die nicht an den großen Entscheidungen der Herrschenden beteiligt sind, sie aber ausbaden müssen.

Christian Schwochow / Spiel. / 88 Min.

So, 29.09 / Filmmuseum Potsdam / 12:00 Uhr

Retrospektive: Bornholmer Straße

Die Mauer ist gefallen, die Grenzen sind geöffnet. Deutschlehrer Udo Struutz aus Bitterfeld will sich einen lang gehegten Traum erfüllen: eine Fahrt mit seiner Familie –Gattin Rita, Tochter Jacqueline und Trabi Schorsch –bis zum Vesuv, immer angeleitet von Goethe, dem Urvater der italienischen Reise.

Peter Timm / Spiel. / 96 Min.

So, 29.09 / Thalia Programmkino / 13:00 Uhr

Retrospektive: Go, Trabi, Go

Die Ereignisse von 1989 spielten sich auf ostdeutschen Straßen ab – und zugleich im bundesdeutschen Fernsehen, das auch im größten Teil der DDR empfangen werden konnte.

Paneldiskussion mit Filmeinspielern

So, 29.09 / Filmmuseum Potsdam / 14:15 Uhr

Forum: Reportagen für die Revolution? 1989 und das Westfernsehen

Wolfgang Beckers Komödie über einen Sohn, der aus Liebe zu seiner kranken Mutter so tut, als ob es den Zusammenbruch der DDR 1989 nicht gegeben habe, adressiert ein eher ernstes Thema: Die prekäre Identität ostdeutscher Biografien und den Verlust von Utopie angesichts des Bruchs von 1989/90

Wolfgang Becker / Spiel / 121 Min

So, 29.09 / Thalia Programmkino / 15:00 Uhr

Retrospektive: Good Bye, Lenin!

Die Ex-DDR verdichtet heruntergebrochen auf die Insel Rügen, wo Ada Fenske, eine ältere Dame, ein kleines Häuschen mit Garten direkt an der Steilküste bewohnt. In ihrem Umfeld lassen sich einige der stereotypen Probleme der unmittelbaren Nachwendezeit beobachten

Vadim Glowna / Spiel. / 103 Min.

So, 29.09 / Filmmuseum Potsdam / 16:00 Uhr

Retrospektive: Der Brocken

Dani, Mark, Rico, Pitbull und Paul werden im Leipzig während der Wende erwachsen. Um all das, was später in den Geschichtsbüchern stehen wird, scheinen sie sich wenig zu bekümmern, die Demonstrationen, die Losungen, die runden Tische, die offiziellen Erklärungen. All das betrifft sie vielmehr an Leib und ganz

Andreas Dresen / Spiel / 117 Min

So, 29.09 / Thalia Programmkino / 18:00 Uhr

Retrospektive: Als wir träumten

Saskia Starke lebt als Agentin der Staatssicherheit in West-Berlin, ist mit einem Amerikaner verheiratet, hat mit ihm zwei Kinder und einen Job in der amerikanischen Botschaft. Der Stasi ist es also gelungen, eine Agentin direkt beim Klassenfeind zu positionieren – mit Zugang zu den Informationen der CIA.

Sven Bohse / Spiel / 90 Min

So, 29.09 / Filmmuseum Potsdam / 18:30 Uhr

TV-Vorpremiere: WENDEZEIT